RUND UM DEN GARTEN

Tipps und schönde Sachen für Deinen perfekten Garten

11 Tipps zum richtigen Rasenmähen

Als Erfinder des Rasenmähers gilt der Engländer Edwin Beard Budding. Am 31. August 1830 meldete er den Rasenmäher, dessen Klingenbreite 480 mm betrug, zum Patent an. Da die Kette noch nicht erfunden war, wurde die Kraft mittels eines Zahnradwerks aus Gusseisen übersetzt.

 


ES IST FRÜHLING UND AUS DEN GÄRTEN HÖRT MAN WIEDER DIE VERTAUTEN GERÄUSCHE DES RASENMÄHERS

Der klassische Englische Rasen oder doch lieber die strapazierfähige Spielwiese mit Löwenzahn und Gänseblümchen? Optisch ein wirklicher Unterschied aber in der Pflege doch recht ähnlich. Rasen Richtig mähen: Weiter

Nach einer Schätzung der Herstellerfirma Briggs & Stratton gibt es in Deutschland heute ungefähr fünf Millionen benzinbetriebene Rasenmäher. Etwa 800 unterschiedliche Typen, davon ca. 300 Rasenmäher- und etwa 200 Rasentraktormodelle von mehr als 50 Anbietern sind auf dem Markt.

Wann darf man Rasen mähen?

 

Werktags von 07:00 -20:00 Uhr (Rasen mähen in Wohngebieten erlaubt)


Werktags von 09:00 -13:00 Uhr und 15:00 -17:00 Uhr (Betrieb von Freischneider und Rasentrimmer unter Einhaltung der Mittagsruhe erlaubt)


Werktags von 20:00 -07:00 Uhr ist der Betrieb von motorisierten Geräten untersagt

 

Werktags von 07:00 -09:00 Uhr, 13:00 -15:00 Uhr und 17:00 -20:00 Uhr dürfen besonders laute Geräte nicht verwendet werden (z. B. Laubbläser)

an Sonn- und Feiertagen ist der Betrieb von motorisierten Gartengeräten wie ein Rasenmäher nicht gestattet

Demnach ist das Rasen mähen am Sonntag auf Grund der Lärmbelästigung durch Rasen mähen verboten und ein Verstoß wird laut der aktuellen Bußgeldtabelle bzw. dem aktuellen Buß­geldrechner entsprechend sanktioniert. Die einzuhaltenden „Ruhezeiten Rasen mähen“ können jedoch je nach Bundesland oder Kommune variieren, so dass die vorgeschriebene Mittagsruhe und das damit einhergehende Rasenmäher-Verbot über einen unterschiedlich Zeitraum gelten kann.

 

Beachten Sie aber auch unbedingt die örtlichen Besonderheiten. Gemeinden und Kommunen können abweichende Zeiten vorschreiben und beispielsweise auch eine Mittagsruhe anordnen. Übrigens: Samstag gilt als Werktag. Den ersten Tag des Wochenendes dürfen Sie im Rahmen der zulässigen Zeiten getrost Ihrer Gartenpflege widmen.

In immer mehr Gärten sehen Sie heute automatische Mähroboter unermüdlich den Rasen stutzen.

Mähroboter

Für diese Geräte gelten besondere Regeln. Wollen Sie einen Mähroboter nutzen, achten Sie auf das EU-Prüfsiegel. Dieses belegt, dass die Lärmobergrenze von 59 Dezibel nicht überschritten wird. Dann dürfen Sie Ihren Roboter während der längeren Einsatzzeiten fröhlich seine Runden über den Rasen drehen lassen. Eine Mittagsruhe müssen Sie nicht einhalten.

 

Asiatische Tigermücke

Die Asiatische Tigermücke breitet sich zunehmend in Deutschland aus.

Diese schwarz-weiß getigerten Stechmücken sind tagsüber aktiv und können ernstzunehmende Viren übertragen Sie stammt ursprünglich aus Südostasien und wurde in den 90er-Jahren durch den internationalen Waren- und Personenverkehr nach Europa eingeschleppt. Seitdem breitet sie sich Jahr für Jahr in Deutschland aus.


Neue Populationen sind zuletzt vor allem in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg entstanden. Die Tigermücke kann potenziell Viren wie das Chikungunya-, Dengue-, Gelbfieber- und West-Nil-Virus übertragen


Als Brutstätte genügen der Tigermücke bereits kleinste Wasseransammlungen, etwa in Gießkannen, Blumentöpfen, Regentonnen, demontierten Autoreifen, Schirmständern oder auf Planen. In den betroffenen Gebieten ist es wichtig, in allen Ecken des Gartens und Außengeländes versteckte Brutstätten ausfindig zu machen und sie gegebenenfalls zu beseitigen.


Einige Städte setzen zur Bekämpfung auf das Bakterium Bacillus thuringiensis israelensis (BTI), das Larven bekämpft, ohne Haustiere, Bienen und andere Insekten zu schädigen.


Zur Prävention fnden Sie hier einige Maßnahmen:


• Nicht benötigte wassergefüllte Behälter entfernen

• Gießkannen, Eimer, Blumentöpfe umdrehen oder einlagern, Wasser restlos entfernen

• Pfanzenuntersetzer vermeiden

• Wasserbehälter mindestens 1x pro Woche leeren und gründlich reinigen

• Behälter abdecken, beispielsweise Regentonnen mit einem engmaschigen Netz

• Regenrinnen kontrollieren und bei Bedarf reinigen

Werde Bienenpate

Die Honigbiene hat in der Natur eine wichtige Funktion: Sie bestäubt die Blüten vieler Nutz- und Wildpflanzen und sorgt so für deren Vermehrung. Ohne die Biene würden dem Menschen und auch der Tierwelt wichtige Nahrungsquellen verloren gehen und das natürliche Gleichgewicht aus den Fugen geraten.

Rund 85 % der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstbau hängen in Deutschland von der Bestäubung der Honigbienen ab. Der Volkswirtschaftliche Nutzen dieser Bestäubungsleistung beträgt rund 2 Milliarden Euro jährlich in Deutschland. (Quelle: Deutscher Imkerbund e.V.)

Setzt man das in Relation zum Honigertrag entspricht das einem Wert von knapp 60 €/Kg Honig. Der Marktpreis für Honig liegen allerdings dank Billig-Importen aus aller Welt deutlich darunter und auch Bestäubungsprämien werden in der Regel nicht bezahlt. So lastet also die eine große Verantwortung auf den Schultern der ca. 160.000 Hobby- und 100 Berufsimker in Deutschland. (Datenquelle: Jahresbericht 2020 des Deutscher Imkerbund e.V.)

Mit einer Bienenpatenschaft unterstützen Sie unsere Imkerei und tragen dazu bei, die Bestäubung von Wild- und Nutzpflanzen in unserer Region zu sichern. Außerdem bietet Ihnen ein Besuch bei uns am Bienenstand interessante Einblicke in die Lebensweise der Bienen.


Werden Sie Bienenpate

Mit der Übernahme einer symbolischen Bienenpatenschaft unterstützen Sie unsere Imkerei und tragen dazu bei, die Bestäubung von Nutz- und Wildpflanzen in unserer Region zu sichern. Sie erhalten einen Einblick in die faszinierende Welt der Honigbiene. Ihre Bienenpatenschaft dokumentieren wir mit einer persönlichen Patenschaftsurkunde!


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Produkte die die Biene uns schenkt

Swimming Pool

Swimming Pool jestetterzipfel.de

Ein Swimmingpool im Garten kann viele Vorteile haben. Zum einen bietet er eine angenehme Abkühlung an heißen Sommertagen, zum anderen kann er auch als Ort der Entspannung und Erholung dienen und es erhöht das Ambiente des Außenbereichs. 


Ein Swimmingpool im Garten kann schließlich auch Spaß und Freude für die ganze Familie oder Freunde bringen, denn er bietet eine Möglichkeit, gemeinsam Zeit zu verbringen, zu spielen oder zu feiern.


Die Geschichte des Swimming Pools ist eine faszinierende und vielfältige. Schon in der Antike gab es künstliche Wasserbecken, die zum Baden, Sport oder Zeremonien genutzt wurden. Die alten Griechen und Römer bauten öffentliche Bäder, die oft mit Thermalquellen gespeist wurden. Im Mittelalter verlor sich die Tradition des Badens in Europa, während sie in anderen Teilen der Welt wie dem Nahen Osten oder Asien fortbestand.


Erst im 19. Jahrhundert erlebte der Swimming Pool eine Renaissance, als er zu einem Symbol des Wohlstands und der Hygiene wurde. Die ersten modernen Pools wurden in England und Frankreich errichtet, wo sie vor allem für das Schwimmenlernen und den Wettkampfsport dienten. Im 20. Jahrhundert verbreitete sich der Swimming Pool weltweit und wurde zu einem beliebten Freizeit- und Erholungsort.


Heute gibt es unzählige Arten und Formen von Pools, die unterschiedlichen Zwecken und Geschmäckern dienen. Von olympischen Becken über Infinity-Pools bis hin zu Whirlpools ist für jeden etwas dabei.

Ein Aufstellpool ist eine tolle Möglichkeit, um sich im Sommer im eigenen Garten abzukühlen und zu entspannen. Es gibt verschiedene Arten von Aufstellpools, die sich in Material, Form, Größe und Zubehör unterscheiden. In diesem Artikel stellen wir euch einige Tipps vor, wie man den passenden Aufstellpool für Deinen Garten findet und worauf man beim Kauf achten sollte.


Zunächst sollte man sich überlegen, wie viel Platz für den Aufstellpool zur Verfügung steht und welche Form am besten zum Garten passt. Es gibt runde, ovale, eckige oder achteckige Pools zum Aufstellen, die je nach Modell zwischen 2 und 7 Metern Durchmesser oder Länge haben. Außerdem sollten man bedenken, wie tief der Pool sein soll und wie viele Personen darin Platz haben sollen.


Das Material des Aufstellpools ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, der die Stabilität, Langlebigkeit und Optik des Pools beeinflusst. Die gängigsten Materialien sind Kunststoff, Stahlwand oder Holz. Kunststoffpools sind meist günstiger und einfacher aufzubauen, aber auch weniger robust und anfälliger für Beschädigungen.


Stahlwandpools sind stabiler und widerstandsfähiger, aber auch schwerer und teurer. Holzpools sind optisch sehr ansprechend und passen gut in natürliche Gärten, erfordern aber auch mehr Pflege und Schutz vor Witterungseinflüssen.


Neben dem Material sollten man auch auf die Qualität der Poolpumpe achten, die für die Reinigung und Filterung des Wassers zuständig ist. Eine leistungsstarke und energieeffiziente Poolpumpe sorgt dafür, dass das Wasser klar und sauber bleibt und verhindert die Bildung von Algen oder Bakterien.


Eine Poolpumpe ist ein wichtiges Gerät für die Reinigung und Wartung eines Schwimmbades. Sie sorgt dafür, dass das Wasser im Pool ständig umgewälzt und gefiltert wird, um Schmutz, Bakterien und Algen zu entfernen. Eine Poolpumpe besteht aus einem Motor, einem Laufrad und einem Filterkorb. Der Motor treibt das Laufrad an, das das Wasser aus dem Pool ansaugt und durch den Filterkorb drückt. Der Filterkorb fängt größere Partikel wie Blätter oder Insekten auf, bevor das Wasser in den Filter gelangt. Der Filter reinigt das Wasser von feineren Verunreinigungen und gibt es zurück in den Pool. Eine Poolpumpe sollte regelmäßig überprüft und gereinigt werden, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.


Außerdem solltest Du darauf achten, dass der Aufstellpool über ein passendes Zubehör verfügt, wie zum Beispiel eine Poolleiter, eine Abdeckplane, ein Bodenschutzvlies oder ein Skimmer-Set


Ein Skimmer Set ist ein Zubehör für Schwimmbecken, das dazu dient, die Wasseroberfläche von Schmutzpartikeln zu befreien. Ein Skimmer Set besteht aus einem Einbauskimmer, der an der Beckenwand montiert wird, einer Einlaufdüse, die das gereinigte Wasser zurück ins Becken leitet, und weiterem Zubehör wie Dichtungen, Schmutzkorb, Schlauchanschluss und Winterstopfen. Ein Skimmer Set verbessert die Wasserqualität und verhindert die Bildung von Algen und Bakterien. Es gibt verschiedene Arten von Skimmer Sets für verschiedene Pooltypen, wie z.B. Stahlwandpools, Folienpools, Betonpools oder Aufstellpools. Skimmer Sets sind in verschiedenen Farben und Größen erhältlich und können online oder im Fachhandel gekauft werden .

In 5 Schritten den Pool entleeren


In 5 Schritten den Pool entleeren  Leerer Pool Immer mehr Menschen erfüllen sich einen Traum und installieren sich ein Schwim

Immer mehr Menschen erfüllen sich einen Traum und installieren sich ein Schwimmbecken in ihrem Garten. Sie träumen davon, sich im Wasser nach einem heißen Tag zu erfrischen oder am Pool eine schöne Gartenparty zu feiern. 


Um ein Schwimmbad zu entleeren, müssen Sie einige Schritte befolgen. Zuerst müssen Sie die Filteranlage ausschalten und die Stromversorgung trennen. Dann müssen Sie einen Abflussschlauch an den Abflussventil des Beckens anschließen und das andere Ende an einen geeigneten Ort leiten, wo das Wasser abfließen kann. Achten Sie darauf, dass Sie keine Überschwemmungen oder Erosionen verursachen. Öffnen Sie dann das Abflussventil und lassen Sie das Wasser aus dem Becken laufen. Wenn das Wasser niedrig genug ist, können Sie einen Nasssauger oder eine Pumpe verwenden, um den Rest des Wassers zu entfernen. Reinigen und trocknen Sie das Becken gründlich, bevor Sie es wieder befüllen oder abdecken.


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Pergola

Die Pergola ist ein architektonisches Element, das aus einem Säulen- oder Pfeilergang besteht, der ein offenes Dach aus Holzbalken oder anderen Materialien trägt. Die Pergola hat ihren Ursprung in der Antike, wo sie zur Verzierung von Villen und Gärten verwendet wurde. In der Renaissance wurde die Pergola wiederentdeckt und als klassisches Element des Ziergartens geschätzt.


Die Pergola diente nicht nur als Sonnenschutz, sondern auch als Rankhilfe für Kletterpflanzen wie Wein, Efeu oder Blauregen. Heute gibt es Pergolen aus verschiedenen Materialien wie Holz, Metall, Stein oder Kunststoff, die sowohl an Gebäuden als auch freistehend errichtet werden können.


Die Pergola ist ein vielseitiges und dekoratives Element, das jedem Garten einen mediterranen Flair verleiht.

Der Frühling kommt!

Jetzt den Garten vorbereiten.


Mit den ersten warmen Temperaturen des neuen Jahres erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf. Damit Du vorbereitet bist, wenn es soweit ist, haben wir 10 Tipps zusammengestellt mit denen Du Dein Garten für den Frühling fit bekommst. Hättest Du alle gewusst?




Spare Dir durch die richtige Vorbereitung Zeit und Nerven


Drehe eine Runde durch den Garten und mache eine Bestandsaufnahme. Welche Pflanzen haben den vorangegangenen Herbst und Winter überlebt? Schau genau hin: Nicht alles ist tot, nur weil es auf den ersten Blick so aussieht.


Bambus beispielsweise rollt sich bei Frost zusammen und benötigt lediglich viel Wasser, um wieder zu Kräften zu kommen. Kontrolliere zudem Deine Beete auf hochgefrorene Pflanzen, deren Boden Sie leicht andrücken sollten.


Wenn Du Dich außerdem schon jetzt um die Beseitigung von Unkraut und Schnecken kümmern willst, erspart es in den folgenden Monaten viel Arbeit.

Plane nach dem Umgraben einen Ruhepuffer ein


Sofern nicht schon im Herbst geschehen – Solltest Du Deine Beete im Frühling umgraben. Besonders wichtig ist das bei schweren Böden, die einen hohen Lehm- und Tongehalt besitzen.


Dann die Erde glatt harken, Steine und weiteres Unkraut entfernen. Gebe dem Boden schließlich etwas Zeit zum Ruhen, bevor Du ihn neu bepflanzen. So gelangen wichtige Mikroorganismen wieder an die Oberfläche.

Eine Aussaat im Frühling



sorgt bereits in den folgenden Monaten für schöne Blumen und leckere Lebensmittel im heimischen Garten. Eine erste Gemüse-Saat können Sie schon ab Anfang März in den umgegrabenen Boden streuen. Achte aber darauf den auf der Verpackung angegeben Mindestabstand zwischen den Samen einzuhalten und benutze Blumenerde von guter Qualität.


Nun geht es ans Eingemachte: Nachfolgend die Samen mit etwas Erde bedecken, die Stellen andrücken und mit einer Gießkanne mit Brauseaufsatz wässern. Robustere Pflanzen wie die Ringelblume, Jungfer im Grünen, Kornblume und das Schleierkraut können Sie direkt ins Freiland säen.


Sonnenblumen und Kapuzinerkresse sind hingegen empfindliche Pflanzen und sollten auf der Fensterbank vorgezogen werden, bevor sie ihren Weg nach draußen finden. Benutze dafür eine kleine Schale, fülle diese mit Aussaaterde und decke sie mit einem lichtdurchlässigen Deckel ab. Die Erde sollte stets handfeucht sein.

Schneide Pflanzen und Baumkronen (großzügig) zurück


Stauden, die im Frühling schon eine erhebliche Größe aufweisen, wachsen im Laufe des Jahres nur noch weiter. Verschaffe den umliegenden Pflanzen also mit einer Gartenschere mehr Licht und Raum. Schneide ruhig großzügig ab: Das wird mit einem starken Wachstum und einer guten Blüte belohnt werden.


Der Frühling ist zudem ideal, um mehrjährige Kräuter wie Lavendel und Rosmarin oder auch Rosen zurückzuschneiden. Der Boden sollte dafür aber trocken sein.


Laubhölzer kann man bereits im Winter zurückschneiden, doch Vorsicht: Warte damit bei Obstbäumen lieber bis nach dem Frost! Offene Stellen am Baum können so besser verheilen.


Weisen die Bäume bereits Frostschäden in Form einer aufgerissenen Rinde auf, schneide die Ränder sorgfältig auf und bestreichen diese mit Wundbalsam. Entferne mit einer Astschere zudem Misteln, die dem Baum wichtige Mineralstoffe rauben.


Wichtig: Im Gegensatz zu Stauden solltest Du bei Obstbäumen nicht zu radikal kürzen. Ansonsten erhöht sich das Risiko, dass Sie nicht nur Knospen und Triebe abschneiden, sondern, dass in diesem Jahr überhaupt nichts mehr nachwächst!

Säe Gemüse im Nutzgarten aus



Wenden wir uns dem Nutzgarten zu: Lockere den Boden mit einem Grubber auf und entfernen Sie unnötiges Laub und störendes Unkraut. Anschließend dünge die Beete, sofern dies noch nicht im Herbst geschehen ist und breite eine dunkle Folie auf dem kalten Boden des Beets aus.


So stellst Du sicher, dass die Erde für die Aussaat vorgewärmt wird, denn die Folie speichert die Sonnenwärme und gibt diese an den Boden weiter. So kann man bei frostfreiem Wetter im Frühling Gemüsesorten wie Brokkoli, Porree, Zwiebeln, Erbsen und Spinat in Ihren Nutzgarten einsäen.



Ein Jutetuch schützt zudem die frostempfindlichen Stauden. Wer auf Nummer sicher gehen will, zieht Kräuter oder Gemüsepflanzen zunächst auf der heimischen Fensterbank in einem Mini-Gewächshaus vor, da es im April teils noch sehr kalt werden kann. Oder wie wäre es mit einem selbstgebauten Tomatenhaus oder selbst angebauten exotischen Früchten in Ihrem Garten?

Frühblüher sorgen für Farbakzente im Garten



Zierpflanzen sind sensibel und vertragen meist keine zu frühe Auspflanzung, doch auf farbliche Akzente muss mann deshalb im Frühlingsgarten nicht verzichten.


Gladiolen, Dahlien und Lilien können Sie problemlos einpflanzen, nachdem die Sauerkirsche geblüht hat. Werfe also öfter einmal einen Blick in die Gärten Deiner Nachbarn. Weitere Frühblüher sind unter anderem Tulpen, Iris, Stiefmütterchen, Krokusse, Mini-Narzisse oder Alpenveilchen. Aus diesen lassen sich schöne Blumendekorationen aus dem eigenen Garten gestalten.


Balkon- und Kübelpflanzen, die im Hausinneren überwintert haben, sollten erst Mitte Mai ihren Weg zurück nach draußen finden. Gleiches gilt für einjährige Pflanzen wie Ringelblumen. Rosen sind noch anspruchsvoller: Sie mögen einen tiefen, aber zugleich losen Boden. Beginnen Sie also im Frühling damit, die Erde um die Rosen herum regelmäßig mit einer sogenannten Rosengabel zu lockern.

So düngst Du Pflanzen und Gartenboden richtig



Gartenpflanzen freuen sich im Frühling über Dünger. Um Obstgehölze optimal zu unterstützen, pflanze deren Stamm in organischen oder Mineraldünger ein. Stauden, Rosen und Rhododendren sollten am besten im April gedüngt werden.


Langzeitdünger ist für Pflanzen geeignet, die Blüten oder Früchte entwickeln. Doch allgemein gilt: Jede Pflanze und auch jeder Gartenboden hat andere Bedürfnisse. Informiere Dich also vorab, welcher Dünger in Ihrem Fall richtig ist. Achte dabei auf den natürlichen Nährstoffgehalt und den pH-Wert.

Beim Umpflanzen und Umtopfen hilft Ihnen eine Faustregel


Auswuchernde Pflanzen solltest Du im Frühling mit einer Schaufel umpflanzen. Faustregel beim Umsetzen: die großen Gewächse nach hinten, die kleinen nach vorne. Dort bekommen sie sowohl ausreichend Luft als auch genug Sonne ab. Die blühenden Pflanzen sind so im Sommer nicht nur schön anzuschauen, sondern eignen sich auch wunderbar als Hauptdarsteller für Ihre nächste Sommer-Deko.


Topf- oder Kübelpflanzen müssen im Frühling umgetopft werden, wenn deren Wurzeln nicht mehr ausreichend Platz haben. Die beste Zeit dafür ist Ende März bis Mitte April.


Ein weiterer Grund umzutopfen: Sie entdecken auf der Erde eine weiße Bodenkruste. Dies ist entweder das Zeichen für eine Verkalkung oder für eine durch Überdüngung hervorgerufene Versalzung. Waschen Sie die neuen und alten Behälter deshalb vor jedem Umtopfen mit heißem Wasser aus.

Mähe den Rasen erst nach dem letzten Frost



Mähe den Rasen im neuen Jahr zum ersten Mal im März, danach dann regelmäßig einmal pro Woche. Achte dabei auf frostfreies Wetter. Ist der Rasen braun und in der Mitte weist er lichte Stellen auf? Da hilft es ihn zu vertikutieren. Dabei wird die Grasnarbe zur Belüftung angerissen und sorgt so für eine bessere Durchlüftung des Bodens. Danach unterstützt Du den Wachstumsprozess Ihres Rasens durch Verwendung von Langzeitdünger. Auf kahlen Flächen säe anschließend neue Grassamen aus.

Der Herbst ist da!

Tipps für die Gartenarbeit im Herbst


Der Herbst ist da und unsere schönen Gärten, Terrassen und Balkone werden für den Winter fit gemacht. Wir haben hier ein paar nützliche Tipps für euch. 





Pfanz-und Umpflanz-arbeiten

Gerade der Herbst eignet sich sehr gut für Umpflanzarbeiten, denn durch die häufigeren Regengüsse ist die Erde ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt. Frühzeitig gepflanzt bilden die Pflanzen am neuen Standort noch im Herbst neue Wurzeln und haben so gegenüber erst im Frühjahr gesetzten Pflanzen einen deutlichen Wachstumsvorsprung. Auch Neupflanzungen werden daher idealerweise jetzt im Herbst vorgenommen. Lediglich bei frostempfindlicheren Pflanzen, wie z. B. dem Gartenhibiskus oder dem Trompetenbaum, wartet man damit bis zum Frühjahr. Für Rosen gilt: Im Herbst pflanzen, sie aber danach mit Erde anhäufeln. 


Blumen-zwiebeln pflanzen


Im Herbst werden auch die Blumenzwiebeln gepflanzt, damit ihre Blüten im Frühjahr aus dem Boden sprießen und uns durch ihre Farbenpracht erfreuen. Entscheidend für das Gedeihen und Blühen der Frühlingsblütenbringer ist der richtige Standort. Die meisten mögen einen frischen bis leicht feuchten Boden im Frühjahr, dagegen darf er im Sommer, während der Ruhephase, trocken und durchlässig sein. Die Zwiebel sollte etwa doppelt so tief im Boden liegen, wie sie hoch ist. Mit dem GARDENA Blumenzwiebelpflanzer lässt sich leicht ein ausreichend großes und tiefes Pflanzloch herausstechen, anschließend die Zwiebel mit der "Nase" nach oben hineinlegen, mit der Erde aus dem Pflanzer abdecken und andrücken.



Stauden, Büsche und Sträucher schneiden

Wenn das Laub der Staude gelb wird, sich ihre Stängel in Richtung Boden neigen oder sie schon anfängt zu vergammeln, ist es Zeit, sie herunter zu schneiden. Denn die Pflanze zieht jetzt ihre Säfte in die Wurzel zurück. Wird sie jetzt nicht herunter geschnitten, wirkt das im Garten unschön. Im naturnahen Garten aber belässt man Stauden mit hohlen Stängeln und solche mit Fruchtständen bis zum Frühjahr ungeschnitten. Überreift und überschneit sind sie eine Augenweide. Insekten finden darin Unterschlupf und Gartenvögel wiederum finden in den Insekten eine Nahrungsquelle in der kargen Zeit.

Büsche und Sträucher können erforderlichenfalls nun ebenfalls in Form geschnitten werden. Genaue Angaben dazu finden Sie in der Regel beim Kauf, auf den Pflanzenetiketten an der Pflanze oder beim beratenden Gärner vor Ort.




Hecken schneiden

Im Herbst kann, falls erforderlich, auch noch ein letztes Mal die Hecken geschnitten werden, um ein Faulen der Hecke bei Nässestau zu vermeiden. Schneiden Sie wintergrüne Hecken aber nur soweit zurück, dass keine Löcher entstehen, da diese über den Winter nicht zuwachsen und die Hecke dadurch kahl aussehen könnte. Zudem sollte das Laub von Bäumen, das auf immergrünen Hecken liegt, entfernt werden, da sonst die Hecke Schaden nehmen könnte.


Der Rasen

Im Winter setzen die Nässe und die niedrigen Temperaturen sowie die schwache Sonneneinstrahlung dem Rasen zu. Daher sollte der Rasen vor der kalten Jahreszeit nochmal komplett gepflegt werden. Wenn im Herbst die Blätter fallen, sollten diese regelmäßig vom Rasen entfernt werden. Denn liegengebliebenes Laub nimmt dem Rasen Licht, verursacht braune Stellen und fördert das Wachstum von Moos. Mähen Sie Ihren Rasen etwa Anfang November zum letzten Mal. Beachten Sie dabei, das Gras nicht tiefer als 5 cm zu mähen, da längere Gräser das wenige Sonnenlicht besser verwerten können. Das sorgt für eine bessere Widerstandskraft des Rasens gegen Unkraut und Moos.

Empfehlenswert ist außerdem die Ausbringung eines Herbstdüngers. Dieser hat in der Regel spezielle, wintertaugliche Stickstoffformen und einen hohen Kaliumanteil. Gerade dieser erhöhte Kaliumanteil festigt das Gras und erhöht seine Frosttoleranz. Herkömmliche Rasendünger sollten im Herbst nicht mehr ausgebracht werden, da diese Dünger Stickstoffformen enthalten, die den Rasen schneller wachsen lassen - was ihn wiederum anfälliger gegen Frost macht.

Was gibt es sonst noch zu tun?

Ansonsten gibt es über die Rasenpflege hinaus natürlich noch andere kleinere Aufgaben im Garten, die vor dem ersten Frost erledigt werden sollten:  
 
Beete, Rosen und andere frostempfindliche Pflanzen mit Reisig oder Laub abdecken bzw. frostempfindliche Pflanzen mit schützendem Vlies einpacken.  
 
Sommerblumenzwiebeln, z.B. Dahlienknollen, ausgraben und in einer luftigen Kiste im Keller frostfrei kühl und trocken lagern.  

Topf- und Kübelpflanzen rechtzeitig vor dem Frost ins Haus oder an einen geschützten Platz stellen.  
 
Wasseranschlüsse abstellen, Hähne und Gießgeräte leer laufen und offen lassen, damit gefrorenes Wasser keinen Schaden anrichten kann.  
 
Teichpumpen ausbauen und fachgerecht einlagern, evtl. Eisfreihalter im Gartenteich installieren.  
 
Ist der Winter erst da, kann der Gärtner eine erholsame Pause von der Gartenarbeit genießen. Aber aufgepasst: Schon bald geht es mit voller Leidenschaft wieder los! 


Sommer, Sonne, Insektenstiche

Wenn die kleinen Blutsauger zustechen, hinterlassen sie ein wenig Gift. Die betroffene Hautpartie juckt höllisch, schwillt an und schmerzt. Das gilt auch für Stiche und Bisse anderer Insekten. So können Sie die quälenden Beschwerden lindern.

 

 

Kälte und Säure

Einer der ersten Maßnahmen die man selber einleiten kann ist: Kühlen! Eiswürfel oder mit kaltem Wasser. Danach kann man ganz gut einfach eine Zitrone oder Zwiebel aus dem Obst- und Gemüsekorb nehmen, aufschneiden auf und die Einstichstelle legen. Die Inhaltsstoffe lindern den Juckreiz, vermindern die Schwellung und hemmen eine mögliche bakterielle Entzündung.

 

Pflanzen die Wohltuen

Spitzwegerich kann unter Umständen gleich im Gras neben sich das richtige Gegenmittel gegen Insektenstiche sein. Von dem grünen Gewächs mit weißen Blüten zupfst Du am besten ein paar Blätter ab und zerreibst sie zwischen den Fingern.

 

Gel und Salbe

In der Apotheke oder Drogerien wird man sicher fündig: Arnikasalbe oder Aloe-vera-Gel wirken entzündungs- und keimhemmend. Aloe-vera-Gel hat zusätzlich einen kühlenden Effekt.

 

Natürliche Öle

Verschiedene Öle können die gerötete Stelle kühlen, den Juckreiz lindern und Entzündungen vorbeugen. Teebaumöl, Lavendelöl und Gewürznelkenöl sind einige Beispiele für natürliche Öle, die gegen Insektengift helfen

 

Thermo-Stichheiler

– schon mal gehört? Das ist ein kleiner Plastikstift mit einer Goldplatine an der Spitze. Sie überträgt Hitze und soll so das Gift neutralisieren. Falls Sie einen solchen Stift besitzen, sollten Sie ihn so schnell wie möglich für wenige Sekunden auf die Einstichstelle drücken. Keine Sorge: Narben tragen Sie keine davon, denn der Stift erzeugt nur eine Temperatur von circa 50 Grad Celsius

 

Ärztliche Hilfe

Schwillt der Stich weiter an, ist ihnen übel, oder entwickeln Sie Atembeschwerden, müssen Sie sofort zum Arzt! Es könnte sich um eine schwere allergische Reaktion handeln.

Finden Sie bei uns für Ihren Insektenschutz die Lösung, die zu Ihnen passt. Wir fertigen entsprechend Ihren Wünschen exakt nach Maß!

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